Kurzbeschreibung:
„Pro Wrestling Guerrilla“, kurz „PWG“ veranstaltete am 12. Februar 2016 die Show „Bowie“, die der kürzlich verstorbenen Musiklegende „David Bowie“ gewidmet wurde. Diese Show fand in der American Legion Post #308 in Reseda, Kalifornien statt und die Zuschauer bekamen insgesamt 7 Matches mit bekannten Indy Wrestlern wie Zack Zabre Jr, Drew Galloway, Adam Cole, Sami Caliham, Chris Hero und vielen weiteren zu sehen.
Teaser:
Inhalt
Chuck Taylor vs. Dalton Castle
Chris Hero vs. Trent
Jack Evans vs. Sami Callihan
Adam Cole vs. Andrew Everett
Trevor Lee vs. Zack Sabre Jr.
Evil Uno vs. Mike Bailey
PWG World Title Match
Roderick Strong (c) vs. Drew Galloway
Technische Daten:
Releasedatum: 2016
Regional Code: 0 (Region Frei)
Laufzeit: 2 Std. 30 Minuten
Discs: 1 (Blu-Ray)
Sprache: Englisch
FSK: Keine
Label: Highspots
Fazit:
Die Show begann mit einem ansehnlichen Match zwischen Dalton Castle und Chuck Taylor, welches eher in die Richtung „Comedy Match“ ging. Es dauerte einige Zeit bis das Match an Fahrt aufnahm, trotzdem ein ansehnlicher Opener.
Im zweiten Match des Abends standen sich zwei ehemalige WWE Wrestler gegenüber. Chris Hero (in der WWE Kassius Ohno) und Trent? (in der WWE Trent Baretta) lieferten sich ein ebenfalls ansehnliches Match, was sogar etwas besser war, als der Opener.
Danach gab es ein Match zwischen Sami Callihan (Vor wenigen Monaten noch bei NXT als Solomon Crowe zu sehen) und Jack Evans, welches mich aber leider nicht wirklich überzeugen konnte und nicht über das Wort „Solide“ hinaus kommt.
Einer der Top Talente von ROH, Adam Cole traf im nächsten Match auf Andrew Everett, den man unter anderem von Impact Wrestling kennt. Die beiden zeigten ein gutes Singles mit einigen High Spots von Everett.
Das darauf folgende Match zwischen den Technich sehr starken Wrestlern Trevor Lee und Zack Zabre Jr. war wohl das stärkste Match des Abends. Hier hat man wieder klar gesehen, warum Zack Zabre Jr., der übrigens derzeit bei den WWE Cruiserweight Classics Teil nimmt, einer der besten Technichen Wrestlern derzeit ist. Klasse Match mit vielen Kontern und Submission Moves.
„Speedball“ Mike Bailey und Evil Uno standen sich im Co-Main Event gegenüber. Den Gesamteindruck eines insgesamt eigentlich guten Matches, schmälerten leider einige verbotchte Spots, unter anderem auch in der Finish Sequenz.
Im Main Event der Show, ging es um Roderick Strong´s PWG World Championship. Er setzte seinen Titel gegen der ehemaligen TNA World Heavyweight Champion Drew Galloway auf Spiel, den man auch aus seinen WWE Zeiten als Drew McIntyre kennt. Das Match war gut geführt und ein guter Main Event um die Show zu beenden.
Zur Blu-Ray Qualität: Natürlich sind die PWG Shows, nicht so hochprofessionell Produziert, wie z.B. die WWE Shows. Es gibt nicht so viele Kamerawinkel, aber genug um die Show ausreichend verfolgen zu können. Die Bildqualität auf der Blu-Ray ist absolut OK. Der Kommentar der Matches ist auf Englisch. Der Fokus der PWG Shows liegt eindeutig auf dem Geschehen in dem Ring. Auf Einzüge wird auf der Blu-Ray komplett verzichtet, die Matches starten mit den Wrestlern, die bereits im Ring stehen. Auch Extras gibt es leider nicht.
Die Blu-Ray Hülle ist hochwertig produziert worden, der Druck ist einwandfrei. Im Menü der Blu-Ray kann man entweder die gesamte Show starten oder die einzelnen Matches Kapitelweise abspielen. Hierbei werden mit Bewegtbildern im Menü die einzelnen Matches kurz vorgestellt. Abschließend kann man sagen, das PWG „Bowie“ zwar nicht wie die meisten PWG Events fast ausschließlich aus Top Matches bestand, aber trotzdem eine absolut gute Wrestling Show war, die man sich sehr gut anschauen kann.
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