Alexander Bedranowksy alias „Thumbtack Jack“ wurde vor allem durch seine Deathmatches bekannt und konnte im November 2008 das prestigeträchtige IWA „Masters of Pain“ Turnier gewinnen. Im WrestlingFever.de Interview erzählt er am 13.01.2008 ausführlich über Schmerzen, das SAW Match, Masters of Pain, NRBW, Cutting Deep u.v.m
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WF: Es ist uns ein Vergnügen ein Interview mit Dir führen zu dürfen – danke für diese Möglichkeit, TJ!
TJ: Gerne!
WF: Kannst Du Dich noch erinnern, wie der Charakter Thumbtack Jack entstanden ist und hattest Du es von Anfang an auf die Hardcore Division abgesehen?
TJ: Der TJ-Charakter funktioniert deshalb so gut, weil er berücksichtigt, was ein wirklich gutes Gimmick ausmacht: nämlich einige real existierende Charakterzüge desjenigen, der das Gimmick spielt, auf die Spitze zu treiben. Die Rolle muss in einem stecken. Das trifft auf TJ zu, egal ob früher als durchgeknallter, im Keller wohnender Freak oder heute als erwachsen gewordene Version.
Den Hardcore Stil wollte ich früher vor allem gehen, weil es in Europa damals niemanden gab, der Hardcore mit gutem Wrestling und einer Portion Highyflying mischt.
WF: Der „Alte“ TJ hatte ein, sagen wir, psychisch krankes (?) Auftreten. Wenn man sich heute teilweise die Promos ansieht, speziell aus „T-Bones“ Zeiten, was geht Dir da durch den Kopf? Siehst Du Dir Deine Matches, Promos etc. auf DVD an?
TJ: Na klar seh ich mir meine Matches und Promos an! Denn nur so lernt man. Wenn ich ältere Promos sehe muss ich schmunzeln, ganz einfach weil da wirklich unterhaltsame und verrückte Sachen dabei waren. Mein Favorit ist ja die Promo im Heizungskeller einen Monat vorm Boiler Room Ladder Match gegen Steve Douglas. 😀
WF: Wie selbstkritisch bist Du denn? Wie wichtig ist Dir die Meinung und Kritik der Fans?
TJ: Ich bin extrem selbstkritisch. Es gibt auch wirklich nicht viele meiner Matches, mit denen ich im Nachhinein absolut zufrieden bin. Oft kommt einfach der Perfektionist in mir hoch, der Kleinigkeiten bemängelt. Und wenn’s auch nur so Sachen sind, wie dass Aktionen aus einem anderen Kamera-Winkel besser ausgesehen hätten oder ähnliches. Die Meinung der Fans interessiert mich natürlich auch und ich bin dankbar über jede konstruktive Kritik. Nur muss man bei manchen „Möchtegern-Experten“ sehr vorsichtig sein. Die denken, sie wüssten alles, haben aber nicht den blassesten Schimmer. So etwas muss man dann einfach mit einer Portion Humor entgegnen.
WF: Bereits seit 2001 trittst Du mehr oder weniger regelmäßig an. Es gab einige Verletzungen, die Dich zu Pausen gezwungen haben. Abgesehen von Deinem SAW Match gegen Drake Younger und dem bösen Chairshot mit dem Razor-Blade-Chair gab es sicherlich noch heftigere Aktionen über die Du berichten kannst…
TJ: Wenn du das Stichwort Verletzungspausen ansprichst denke ich natürlich als erstes an den Kreuzbandriss im Boiler Room Ladder Match. Ich hab in meiner Karriere ja schon viele schmerzhafte Aktionen eingesteckt, aber nichts tat auch nur ansatzweise so weh wie diese Verletzung. Es ist mir bis heute ein Wunder, wie ich dieses Match noch weitere zehn Minuten fortgesetzt habe!
WF: Nicht wenige standen dem SAW Match kritisch gegenüber, dennoch hast Du allgemein an Respekt gewonnen. Wie entstand die Idee zu diesem Match und wie habt Ihr Euch vorbereitet. Drake Younger hat ja auch übel eingesteckt.
TJ: Drei Monate vor dem Match war ich auf einer Fetisch / Underground Fashion Party. Dort trat eine Künstlergruppe namens „Circus Mundus Absurdus“ auf. Die haben Spritzen in ihre Show integriert. Das hat mich ziemlich beeindruckt und ich habe mich sofort gefragt, wie man dieses Gimmick sinnvoll in ein Wrestling Match integrieren könnte. Am Tag darauf war ich mit den Jungs essen und wir haben einen kleinen „Erfahrungsaustausch“ gemacht. Kurze Zeit später fiel mir ein, dass es in SAW II eine Falle mit Spritzen gab. Daraufhin hab ich die Filme nach Gegenständen durchsucht, die man in einem Wrestling-Match benutzen könnte. Die Idee fürs SAW Death Match war geboren.
Zur Frage, wie man sich auf so etwas vorbereitet. Drake und ich haben einfach Ideen hin und her geworfen und dabei nur solche realisiert, bei denen wir „ein gutes Gefühl“ hatten. Klar sind solche Stunts extrem gefährlich, aber wir sind immerhin Experten auf dem Gebiet und können gut abschätzen, ob eine Aktion zwangsläufig in einer Verletzung enden wird (Schnittwunden mal nicht mitgezählt, denn die sind bei Death Matches unvermeidbar) oder ob es möglich ist, Aktionen unbeschadet zu überstehen. Und man darf nicht vergessen: uns beiden ging es nach dem Match gut. Wir mussten zwar hier und da genäht werden, aber wir haben keine ernsthaften Verletzungen davon getragen. Und nicht mal eine Woche später standen wir beide wieder im Ring.
WF: Wie hast Du Dich auf das No Ropes Barbed Wire Match vorbereitet?
TJ: Auf so etwas kann man sich nicht wirklich vorbereiten. Man muss sich vor allem bewusst werden, dass man in so einem Match tierische Schmerzen erleiden wird. Death Matches sind oftmals Kopfsache.
Direkt vor dem Match saß ich extrem konzentriert Backstage und habe mir einen sehr interessanten musikalischen Mix zu Gemüte geführt: „Lose Yourself“ von Eminem, „Whisper“ von A Fine Frenzy und „All Nightmare Long“ von Metallica. Scheinbar hat es geholfen, mich in die richtige Stimmung zu versetzen, denn ich bin als Sieger aus dem Match hervor gegangen.
WF: Natürlich interessiert uns auch Deine Meinung zum NRBW Match? (vllt. auch im Vergleich zum SAW Deathmatch)
TJ: Das NRBW ist eines der wenigen Matches, mit denen ich wirklich zufrieden bin und an denen ich nichts ändern wollen würde. Jeder der vor Ort war kann bestätigen, dass an diesem Abend etwas ganz besonderes in der Luft lag. Es war wirklich eine Weltuntergangs-Stimmung. Wir haben in dem Match eine großartige Geschichte erzählt – den inneren Konflikt von TJ, welcher sich zwischen dem Psychopathen von früher und dem wiedergeborenen Christ von heute entscheiden muss. Zudem war das Match der Climax einer Fehde, welche 18 (!) Monate andauerte – ohne, dass sich Drake und ich seit dem SAW Death Match auch nur einmal angefasst hätten. Die Fans waren also wirklich heiß auf das Match. Verglichen mit dem SAW Death Match gefällt mir das NRBW deutlich besser. Aber das ist eigentlich auch ganz logisch, denn das SAW Death Match diente als Fundament, auf dem das NRBW aufgebaut wurde.
WF: Wir wollen herzlich gratulieren: Am 29.11.2008 hast Du Dein USA Debüt feiern dürfen. Du hast nicht wenige Fans stolz gemacht und sicherlich bist auch Du ein wenig stolz, Master of Pain 2008 zu sein?!
TJ: Definitiv! Wer kann schon von sich behaupten, der Master of Pain zu sein?! 😀
WF: Wie reagierte Deine Freundin, als Du ihr von Master of Pain erzählt hast? In „Cutting Deep“ machte sie deutlich, nicht viel von den DM Geschichten zu halten.
TJ: Oh, als Antwort auf diese Frage verweise ich am besten auf ein Gespräch, das ich wenige Stunden vorm Masters of Pain Turnier mit einem meiner Death Match Kollegen hatte. Dieser fragte nämlich – genau wie du – was meine Freundin denn davon hält, dass ich heute diese Show worke. Ich antwortete sehr zur Belustigung besagter Person mit einem simplen „She hates it!“
WF: Erzähle uns bitte vom US Aufenthalt, dem Turnier und auch dem Gewinn des Tournaments. Bekanntlich gibt es ja keinen Pokal oder sowas – oder irre ich?
TJ: Der Trip war auf jeden Fall eine sehr interessante Erfahrung. Es ist irgendwie ziemlich surreal, wenn man sich Backstage die Stiefel schnürt und realisiert, dass man jetzt gleich in den Ring steigt… auf einem anderen Kontinent!
Viele bezeichnen dieses Turnier als das beste Death Match Turnier aller Zeiten. Ich bin natürlich sehr stolz darauf, meinen Teil dazu beigetragen zu haben! Wir werden sehen, ob es die wXw am 04. April schafft, mit dem Gorefest – dem ersten Death Match Turnier auf deutschem Boden – eine ähnlich gute Show auf die Beine zu stellen.
Und ja, einen Pokal gab es dieses Jahr nicht. Vielleicht liegt das ja an der Wirtschaftskrise. Ich glaube allerdings es liegt daran, dass die Amis weder uns noch den Japanern den Zweiten Weltkrieg verziehen haben. Und mit Ryuji Ito und mir stand sowohl ein Japaner als auch ein Deutscher im Turnier. Da haben sich die Amis bestimmt gedacht „Hey, bevor eventuell einer von DENEN das Turnier gewinnt verzichten wir lieber auf einen Pokal!“ Eine weise Entscheidung, da es ironischerweise wir beide waren, die es ins Finale geschafft haben.
WF: Einen Satz habe ich aus Deinem aktuellen Blog entnommen. Bitte erzähle den Lesern die Geschichte zu: „would you stop bleeding please“…
TJ: Hahahaa! Nun, Madman Pondo dachte sich in unserem Match, dass es eine gute Idee wäre, mir riesige Angelhaken in die Stirn und in die Ohren zu jagen. Allerdings weiß jeder, wie stark durchblutet Ohren sind. Daher ist es kein Wunder, dass meine Ohren noch fünf (!) Stunden nach der Show ununterbrochen geblutet haben. Als es auf der After Show Party keine Servietten mehr gab, weil ich alle aufgebraucht hatte um erfolglos zu versuchen, die Blutung zu stoppen, meinte der Necro Butcher entsetzt und angewidert „Would you stop bleeding please?!“
WF: IWA Mid South/East Coast oder CZW sind auch in Deutschland bekannt und haben eine kleine Fangemeinde. Auf unserem Forum haben die User die Möglichkeit die Interviews mit zu gestalten. So kam die Frage auf, ob DU denkst, dass die beiden genannten Organisationen evtl. auch mal an den Erfolg der ECW anschließen könnten?
TJ: Die Frage ist etwas unglücklich gestellt. Ist damit gemeint, ob es diese Ligen schaffen könnten, den „Geist der ECW“ wieder auf zu beleben? Falls das gemeint ist: nein. Denn das ist auch nicht die Absicht irgendeiner Liga auf der Welt. Die ECW war in den 90ern richtig heiß, aber man sollte nicht versuchen, sich an der Vergangenheit zu orientieren. Man sollte vielmehr ein auf die Gegenwart abgestimmtes Produkt bringen.
Oder ist mit der Frage gemeint, ob es diese Ligen ebenfalls schaffen könnten, einen guten TV-Deal und sogar PPVs zu bekommen? Das schon eher. The sky’s the limit!
WF: Nach den USA könnte doch ein Japan Debüt drin sein. Wie realistisch ist es, Dich in diesem Jahr in Japan zu sehen?
TJ: Who knows. Wenn es soweit ist lass ich es euch als erste wissen. 😉
WF: Wie jeder Wrestler hast auch Du mal jung angefangen. Mittlerweile wrestlest auch Du gegen den Nachwuchs und wir würden zu gerne Deine Meinung zu Nachwuchswrestlern wie Bernd Föhr, Markus Seeman und auch CorVus hören.
TJ: Die Nachwuchsförderung liegt mir sehr am Herzen. Wir haben hier in Deutschland wirklich Rookies mit Potential. Die drei von dir genannten gehören alle dazu. Man muss diesen jungen Löwen aber auch die Chance geben, sich zu beweisen und mit ihren Gimmicks zu experimentieren. Ok, letzteres nimmt Markus Seemann vielleicht etwas zu wörtlich – aber dank meiner Führung ist er glaub ich langsam auf einem guten Weg.
WF: Eurowrestling hat sich in den letzten Jahren enorm weiter entwickelt. Wie würdest Du dem Mainstream Fan erklären, wieso sich ein Besuch einer Euroshow immer lohnt?
TJ: Weil man bei einer Euro-Show Leute sieht, die alle 100% geben – jedes Mal, wenn sie in den Ring steigen. Ganz egal, wie klein die Crowd auch sein mag. Euro Shows sind ein Geben und Nehmen. Wir, die Performer, geben für die Fans alles – und die Fans geben uns diese Energie sofort zurück. Zudem sieht man bei Euro Shows schlichtweg Dinge, die man im Fernsehen niemals sehen würde.
WF: Du hast mit Legenden wie Raven, Sandman oder auch Al Snow arbeiten dürfen. Was kannste uns über die Jungs erzählen und bleiben Dir solche Matches oder Begegnungen in Erinnerung?!
TJ: Natürlich bleiben solche Matches in Erinnerung. Das beste an Kämpfen mit solchen Legenden ist sicherlich, dass man viel von ihnen lernen kann.
WF: Eine Frage, die sicherlich schwer zu beantworten ist: Gibt es einen Wrestler, gegen den Du gerne immer und immer wieder antreten würdest ?
TJ: Nein, diese Frage ist eigentlich sehr leicht zu beantworten. Jay Briscoe und B-Boy. Wenn es nach mir ginge würde ich jeden Tag gegen die beiden wrestlen. Ich würde auch gerne Drake Younger nennen, aber es wäre viel zu schmerzhaft, jeden Tag gegen ihn anzutreten!
WF: Nehmen wir Bezug auf Cutting Deep. Im Vergleich zu anderen Dokumentationen hast Du uns schon alle wirklich sehr in Dein privates Leben blicken lassen. Was hat Dich dazu bewegt. Dem Projekt zuzustimmen und wie zufrieden bist du mit dem Endprodukt?
TJ: Wir wollten mit dieser Doku – welche ihr momentan im preisgünstigen Bundle mit einer TJ-Autogrammkarte über ironbeardproductions@gmx.de bestellen könnte [/cheap plug] – primär eine Frage beantworten, die vielen Wrestling-Fans auf der Seele brennt: „Warum bestreiten Wrestler Death Matches?“ Und um darauf eine Antwort geben zu können war es unvermeidbar, absolut ehrlich zu sein, ohne Einschränkungen. Anders wäre das Konzept nicht aufgegangen. Und sind wir mal ehrlich: wären wir weniger offen und ehrlich gewesen, so wäre „Cutting Deep“ am Ende einfach nur „eine weitere Wrestling-Doku“ gewesen. Was bei dem Projekt aber herausgekommen ist ist ein grandioser Film. Das schönste Kompliment, welches Marco (der Mastermind hinter der Doku) und ich bekommen, ist jedes Mal wenn jemand sagt, dass der Film die gesamten 90 Minuten über niemals langweilig geworden ist und dass er sich am Ende gewünscht hat, dass er noch weiter gehen würde.
Ich bin wirklich stolz auf die DVD. Ich war schon immer jemand, der gerne innovativ ist und neue Wege beschreitet. Genau das haben wir mit der Doku gemacht, denn so etwas gab es im Euro-Bereich schlichtweg noch nie.
WF: Würdest Du etwas ändern (Backyardvideos evtl.)?
TJ: Nein, wieso auch? Auch die Backyard-Aufnahmen gehören zu dem Punkt „absolute Ehrlichkeit“.
WF: Thematik war hier auch der private Streit mit Steve Douglas, der Dir, sagen wir es mal so, die Freundin ausgespannt hatte. Du sagtest, dass diese Geschichte aus der Welt sei, kann man denn das wirklich verzeihen, bzw. vergessen?
TJ: Schaust du denn nicht „Gute Zeiten, Schlechte Zeiten“? Natürlich kann man so etwas verzeihen. An dem Sprichwort „Zeit heilt alle Wunden“ ist auf jeden Fall etwas dran.
WF: Wie professionell kann man da bleiben, wenn man gegeneinander im Ring steht? Ihr habt Euch nicht wenige Schlachten geliefert.
TJ: Man MUSS professionell bleiben. Wir Wrestler legen unser Leben in die Hände von unserem Gegenüber im Ring. Wenn man damit nicht professionell umgeht könnte es sehr schnell zu schweren Verletzungen kommen.
WF: Deine aktuelle Lebensgefährtin steht dem UV, DM Wrestling sehr skeptisch gegenüber. Platzwunden, Cuts, Prellungen, Risse etc. sind gerade bei Dir nicht selten. Wie lange möchtest Du noch „Hardcore“ praktizieren, Du bist dem technischen „normalen“ Wrestling ja auch nicht abgeneigt?!
TJ: Ich möchte mit Death Matches aufhören, bevor es zu spät ist. Ich habe schließlich noch andere Pläne mit meinem Leben. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, noch „normal“ weiter zu wrestlen, wenn ich keine Death Matches mehr bestreite.
WF: Wenn Du Deinen Körper anblickst, welche „Schäden“ wirst Du wohl immer mit Dir tragen? Narben hast Du ja nicht wenige?
TJ: Was ich jeden Tag für den Rest meines Lebens spüren werde ist das gerissene Kreuzband. So etwas heilt nicht. Die Konsequenzen meines Schlüsselbeinbruchs spüre ich ebenfalls noch immer, obwohl er schon fünf Jahre zurück liegt. Und zu den Narben… mein bester Freund hat sich mal den Spaß erlaubt, all meine Narben zu zählen. Er kam dabei auf über 100. Diese Zählung war allerdings 2003. Denkt euch den Rest.
WF: Wir danken Dir für das offene Interview! Gibt es noch etwas, das du den Lesern sagen möchtest?
TJ: Checkt regelmäßig meine MySpace-Seite (www.myspace.com/thumbtackjack) sowie meine Homepage (www.thumbtackjack.de)! Neues Merchandise wird übrigens nicht mehr lange auf sich warten lassen! Unterstützt Euro-Wrestling, ladet kein illegales Zeug sondern kauft DVDs und macht bei Shows ordentlich Lärm! Und am wichtigsten: habt Spaß dabei!