WF: Hallo Marius! Vielen Dank das Du Dir die Zeit für diese Interview genommen hast. Wie geht es Dir zu Zeit?
MVB: Nichts zu danken es ist mir eine Freude. Mir geht es gut danke der Nachfrage.
WF: Wie kamst Du auf Deinen Ringnamen, steckt etwa eine musikalische Ader in Dir?
MVB: Nicht wirklich. Ich wollte etwas einzigartiges etwas das es so nicht oft gibt und ich denke das habe ich gefunden.
WF: Wann hast Du den Entschluss gefasst im Pro Wrestling Fuß zu fassen und was war schlussendlich der ausschlaggebende Punkt hierfür?
MVB: An den genauen Zeitpunkt kann ich mich gar nicht erinnern. Ich wollte es schon immer. Der auschlaggebende Punkt war hier das ich mich fürs Westside Dojo Tryout bewerben konnte und so mein Traum in greifbare Nähe gerückt ist.
WF: Hast Du Vorbilder im Wrestling, die eventuell Deinen Style beeinflussen?
MVB: Vorbilder hat man immer, ich war immer ein Riesenfan von The Rock oder Chris Jericho. Ich denke es ist normal sich hier und da ein paar Inspirationen zu holen. Bei mir klappt das gut wenn ich mir Matches von Okada ansehe.
WF: Wie lange hast Du trainiert bevor Du zum ersten Mal in den Ring gestiegen bist?
MVB: Ich glaube das war ziemlich genau ein Jahr.
WF: Kannst Du uns etwas über Dein Training im Dojo erzählen?
MVB: Klar. Im Dojo werden wir von unseren Haupttrainern Toby Blunt und Kim Ray trainiert die uns alle Grundlagen beibringen. Dann gibt es noch ein Fortgeschrittenentraining das von Christian Michael Jakobi oder Karsten Beck geleitet wird. Oft haben wir auch die Möglichkeit mit zahlreichen Gasttrainern zu arbeiten. Bei mir waren es unter anderem Shane Douglas, Deisuke Sekimoto, Matt Striker, Tommy End, Michel Dante und Chris Hero.
WF: Dein Debut hast Du beim Tattoobrawl letztes Jahr in Unna gefeiert. Eine sehr „spezielle“ Veranstaltung, wie sind Deine Eindrücke von diesem Tag?
MVB: Ich habe nur gute Eindrücke von diesem Tag. Ich war unglaublich nervös so dass ich das Drumherum ga rnicht so mitbekommen habe. Ich war froh als es endlich soweit war und Kevin+ich unser erstes Match haben konnten.
WF: Wir haben bereits eben den Tattoobrawl erwähnt, wirst Du dieses Jahr auch wieder daran teilnehmen?
MVB: Ich hoffe es sehr.
WF: Wer war Dein bisheriger Lieblingsgegner, gegen wen willst Du unbedingt in Zukunft antreten?
MVB: Das ist schwer zu sagen es war großartig gegen Hot and Spicy in Dresden anzutreten. Die Halle war rappelvoll, Axel und Mac zählen zu den Besten Tag Teams Europas. Ebenfalls war es super mit Kevin und Karsten Beck gegen Big Daddy Walter und Hot and Spicy anzutreten, das war in Leipzig.
Da bin ich offen für jeden. In der wXw gibt es eine unglaubliche Talentdichte im Roster und ich freue mich darauf mich mit jedem messen zu können.
WF: Welche Ziele verfolgst Du im Wrestling?
MVB: Mein Hauptziel ist es immer mein Bestes zu geben. Es wäre super wenn es mich mal nach Japan, Amerika oder England verschlagen würde, das sind Orte an denen ich sehr gerne einmal wrestlen würde.
11.) WF: Welchen Tipp kannst Du jungen Leuten geben, die ebenfalls in den Ring steigen möchten?
MVB: Niemals aufgeben immer weiter machen!
WF: Betreibst Du noch andere Sportarten neben dem Wrestling?
MVB: Bis auf Kraft-und Ausdauertraining nicht,nein. Ich habe allerdings viele Jahre als Torwart Fußball Gespielt
WF: Obwohl Deine Karriere noch sehr jung ist, hast Du schon EINIGE Reisen hinter Dir. Wir alle interessieren uns für Roadtrips, hast Du einen für uns parat?
MVB: Ich denke da können andere viel mehr berichten. Allerdings möchte ich doch anmerken das es eine sehr schlimme Erfahrung war Aufgrund des Mega-Spritsparmodus des Fahrers 8 Stunden nach Berlin und 9 wieder zurück gebraucht zu haben.
WF: In welchen Ländern würdest Du gerne wrestlen?
MVB: Im Grunde überall, besonders reizt mich hier Amerika.
WF: Was hältst Du vom professionellen Damenringkampf und die aktuelle Situation bei uns?
MVB: Meine Einstellung dazu ist nicht anders als zum Männer-Wrestling. Ich denke Melanie macht das großartig. Ihre Matches gefallen mir eigentlich immer.
WF: Die Social Networks sind eine gute Möglichkeit um seine Fans auf dem Laufenden zu halten. Wo finden sie Dich?
WF: Zum Abschluss bitten wir Dich noch um ein paar Worte an Deine Fans.
MVB: Sorry, jetzt habe ich echt keine Zeit mehr denn Zeit ist Geld und Geld ist Marius van Beethoven!
WF: Vielen Dank Marius und alles Gute für Deine Zukunft!
MVB: Immer wieder gern. Danke gleichfalls.